Das Günter-Prinzip: So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund
Merkmale der Motivation
Ist Motivation vorhanden, gibt es immer ein Motiv, also einen von außen nicht erkennbaren Beweggrund, der Verhalten aktiviert. Beispielsweise hat man das Bedürfnis zu schlafen, da man müde ist.
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Man spricht von der Aktivierung als Prozess in dem Verhalten in Bewegung gesetzt wird. Also geht man in das Bett um sich hinzulegen.
Die Intensität der Motivation, also wie intensiv das Verhalten ist, ist immer unterschiedlich. Ist man sehr Müde ist es einem beispielsweise egal wo man schläft und man schläft auf der Stelle ein. Die Aktivität steuert immer auf das Ziel hin bis es erreicht ist oder ein anderes Motiv vorrangig wird. So wäre das Ziel in unserem Beispiel zu schlafen und dieses Ziel möchte man erreichen. Zieht nun jedoch etwas anderes die Aufmerksamkeit auf sich was einem wichtiger ist so lässt man von dem Motiv ab und ein neues Motiv gelangt in den Vordergrund wie z.B Durst.
Auch spricht man bei der Motivation vom Merkmal der Ausdauer, also wie zielstrebig und beständig das Verhalten ist und ob es bei auftretenden Schwierigkeiten aufrechterhalten bleibt. Wenn nun deine Mutter in das Schlafzimmer kommt und dir sagt du sollst bevor du zu Bett gehst noch die Spülmaschine ausräumen, so kann es sein dein Verhalten ist zielstrebig und dir ist es egal was deine Mutter sagt und du schläfst einfach,oder eben nicht und du gehst die Spülmaschine ausräumen.
Extrinsische und Intrinsische Motivation
Was ist Motivation?
Man unterscheidet zwischen der extrinsischen und der intrinsischen Motivation. Die extrinsische Motivation ist ein Anreiz, welcher von anderen Personen ausgeht, während die intrinsische Motivation von sich selbst ausgeht. Geht man von sich aus Joggen, so geht diese Motivation von sich selbst aus, da es einem Spaß macht zu laufen. Hat der Freund bei einem Wettbewerb gewonnen und man möchte dies jetzt auch spricht man von der extrinsischen Motivation.
Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow
Jeder Mensch hat dieselben Bedürfnisse, wie Essen, Schlaf oder auch das Bedürfnis nach sozialen Kontakten. Abraham Maslow, ein US-Amerikanischer Psychologe hat diese Bedürfnisse in der sognannten Bedürfnispyramide erklärt. Die Pyramide ist in fünf Stufen unterteilt und nur wenn die unteren Stufe der Bedürfnispyramide erreicht wurde, ist, nach Maslow die Motivation vorhanden die Bedürfnisse der nächsten Stufe zu erreichen.
- Stufe – Physiologische Bedürfnisse
Die erste Stufe beinhaltet die Grundbedürfnisse , oder auch physiologische Bedürfnisse. Dazu gehören Schlaf, Essen & Trinken und auch die Sexualität.
- Stufe – Sicherheitsbedürfnis
Sind die Bedürfnisse der ersten Stufe erreicht, ist die Motivation vorhanden die Bedürfnisse der zweiten Stufe zu befriedigen. Diese ist das Bedürfnis nach Sicherheit, sowohl physiologisch (Dach über dem Kopf haben, Versicherung,…), als auch materiell und beruflich.
- Stufe – Soziale Bedürfnisse
Dazu gehören beispielsweise das Zugehörigkeitsgefühl und Freundschaft
- Stufe – Wertschätzung
Die vierte Stufe der Bedürfnispyramide beschreibt das Bedürfnis nach Wertschätzung, also Anerkennung von anderen und Status.
- Stufe – Selbstverwirklichung
Die letzte Stufe ist die Motivation zur Entfaltung der Persönlichkeit, also der Selbstverwirklichung. Das Ziel ist diese Stufe zu erreichen.
- Was ist Motivation?
- Was ist die Bedürfnispyramide von Abraham Maslow?
- Was sind die Merkmale von Motivation?
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